Die gängigsten Alltagsprodukte werden mittlerweile mehrfach genutzt - warum dann nicht auch Versandverpackungen? Diese Frage haben sich die Gründer Michelle Reed und Philip Bondulich Anfang 2021 gestellt, als ihnen die Idee zu SendMePack kam. Allein in Deutschland sind jährlich Milliarden Kartons im Umlauf, für deren Herstellung viele, mittlerweile knappe, Ressourcen benötigt werden. Denn die meisten von uns bestellen viel, seit Corona sogar mehr denn je. Leider landen die meisten Versandverpackungen nach der ersten Sendung bereits in der blauen Tonne. SendMePack, die erste Kreislaufwirtschaft für existierende Versandverpackungen, gibt diesen ein zweites Leben, indem sie sie retten, aufbereiten und erneut in Umlauf bringen. Dadurch kann nicht nur der Verpackungsmüll reduziert werden, sondern auch CO2, Wasser und Frischfasern, die beim Recycling nötig sind, werden eingespart! Durch das angebracht Label weiß der Empfänger auch sofort, warum sich ein Unternehmen für wiederverwendete Kartonagen entschieden hat, und kann durch den individuellen QR-Code das Paket sogar einchecken, nachverfolgen und nachvollziehen wie viel CO2 dadurch eingespart werden konnte. 

Kaufkraft, aber nicht die nötige Vorstellungskraft - diesem Konflikt der Immobilienbranche waren die Gründer Gissou und Lucas täglich ausgesetzt. Doch wie lässt sich ein Kunde ohne Vorstellungskraft von einer Neubau-Immobilie begeistern, die noch garnicht errichtet ist? Es wurden Grundstücke abgesteckt, 3D Visualisierungen angefertigt und VR Darstellungen programmiert - jedoch ohne Erfolg. Die zwei grübelten lange nach einer Möglichkeit, den Kunden die nötige Sicherheit, sowie sich selbst das entscheidende Verkaufsargument, zu bieten. Die Lösung ist simple aber genial: Projektion von begehbaren Grundrissen in 1:1 Lebensgröße. Innerhalb von zwei Monaten wurde aus der Idee Realität. Nun begehen Kunden in bereits 5 Projektionszentren deutschlandweit ihre Immobilien in Lebensgröße - bevor der erste Bagger anrollt. Eine neue Ära in der Bauindustrie beginnt, frei von Papier, frei von 3D, frei von VR, frei nach Gefühl.

Beim Genuss einer dampfenden Tasse Kaffee in seinem Lieblingscafé lies Julian seine Gedanken schweifen. Er war schon immer von der Kraft des Kaffees fasziniert. Der wertvolle Kaffee wird am anderen Ende der Welt angebaut, zu uns rübergeschifft, aber leider fast vollständig entsorgt. Auf der Suche nach einer Lösung stieß er auf die besonders hautpflegenden Eigenschaften des Kaffees. Der Wissenschaftler und Ingenieur ging an diesem Tag nicht mit leeren Händen nach Hause. Er bat um eine kleine Spende Kaffeesatz. Julian investierte Wochen, Monate und viel Herzblut. Entstanden ist mellow NOIR – das sanfte Schwarz. mellow NOIR vereint, was wichtig ist: Den Luxus einer wirkungsvollen Pflege, Naturverbundenheit und Achtsamkeit gegenüber unserer Umwelt. Eine ganzheitliche Naturkosmetik mit reinsten, natürlichen und zugleich hochwirksamen Inhaltsstoffen. Kompromissloser Genuss für Deine Haut!

„Naturkosmetik, Du?!“ – als Swantje van Uehm damals in der Beauty Branche als Produkt und Brand Managerin anfing, bekam sie nicht selten verwunderte Reaktionen zu hören. „… so siehst du aber gar nicht aus“. Das stimmte, sie sah nicht so aus. Um sich so zu stylen, wie sie sich wohlfühlte, nutzte sie teils selbst noch synthetisches Make-Up. Ein Widerspruch, der ihr bewusst war. Aber was war die Alternative? Sie wollte vegane, natürliche Kosmetik und fand: Blasse Farben, bröselige Cremes, muffige Düfte - Hand aufs Herz: Viele nachhaltige Produkte waren gut gemeint, aber nicht gerade sexy. Einen leuchtenden, roten Lippenstift, ohne Karmin? Unmöglich. Nachhaltig und stylish - das ging nicht. Beauty Boutique ODER Bio-Reformhaus. Dazwischen lange nichts. Es sollte also noch ein paar Jahre dauern, bis sie auf einen veganen und trotzdem knallroten Lippenstift umsteigen würde. Denn: Sie musste ihn erst selbst entwickeln. Geboren war NUI. Seitdem sieht sie es als ihre Mission, der Beauty-Industrie neue Impulse zu liefern. Mit der Vision Naturkosmetik aus dem Staub von gestern zu befreien. Und klare Akzente zu setzen für eine bewusste und nachhaltige Zukunft, in der wir uns besser fühlen und aussehen als jemals zuvor.

Jan und Andre kennen sich durch ihre Ehefrauen, denn diese sind Schwestern. Ihre Schwiegermutter Regine ist Heilpraktikerin und hat sie in die wunderbare Welt der Bitterstoffe entführt. Denn anders als in anderen Familien gab es bei Regine nach dem Essen keinen Schnaps oder Espresso - sondern Bitterstoffe. Angefixt von der unglaublichen Wirkung, aber eben nicht überzeugt von den Produkten auf dem Markt haben sie 2017 beschlossen BitterLiebe zu gründen. Nach mehr als 9 Monaten Entwicklungszeit mit befreundeten Heilpraktikern und Ärzten haben sie nach über 70 Rezepturen im Mai 2018 die erste Charge ihrer BitterLiebe Tropfen auf den Markt gebracht. Mittlerweile zählen sie bereits über 500.000 Kunden über all ihre Vertriebskanäle. Dabei sind sie besonders stolz, dass alle ihre Produkte glutenfrei, lactosefrei, vegan und ohne Zusätze sind - natürlich alles Made in Germany.