Du leidest an großen Poren?

Dann ist nicht nur Retinol, sondern auch Hautpflege mit Niacinamid ein echter Geheimtipp. Das wasserlösliche Vitamin B3 verfeinert vergrößerte Poren sichtbar, kann aber auch Mimikfältchen glätten. Niacinamide , Retinol und Hyaluronsäure sind also die drei Wunderwaffen, die in deiner professionellen Pflegeroutine nicht fehlen dürfen.

Für wen eignet sich Retinol?

Retinol ist vor allem bekannt als Anti-Aging-Wirkstoff , kann aber deutlich mehr: Ab 20/30+: bei ersten Fältchen, feinen Linien, leicht unruhigem Hautbild Reifere Haut: bei Falten, Elastizitätsverlust, Pigmentflecken, Sonnenschäden Problemhaut: bei großen Poren , Unreinheiten und einer insgesamt unebenen Hautstruktur Wichtig ist weniger das Alter als das Hautbedürfnis : Wer sich glattere, feinere, ebenmäßigere Haut wünscht, kann von Retinol profitieren – vorausgesetzt, die Anwendung erfolgt angepasst und mit Rücksicht auf die individuelle Verträglichkeit.

Was ist der Unterschied zwischen Retinol, Retinal und Tretinoin?

Retinol, Retinal und Tretinoin gehören alle zur Familie der Retinoide, unterscheiden sich jedoch in ihrer Stärke: Retinol : am häufigsten in Pflege enthalten, braucht 2 Umwandlungsschritte zur aktiven Retinsäure. Retinal : ist stärker und benötigt nur 1 Schritt . Tretinoin : bereits aktive Retinsäure , wirkt am stärksten, ist aber verschreibungspflichtig. Du kannst dir merken: Weniger Umwandlungsschritte = schnellere und stärkere Wirkung , aber oft auch reizintensiver .

Warum sind die Umwandlungsschritte bei Retinoiden wichtig?

Alle Retinoide müssen in der Haut in Retinsäure , ihre aktive Form, umgewandelt werden. Mehr Umwandlungsschritte (z. B. bei Retinol) = sanfter, langsamer, aber besser verträglich. Weniger Umwandlungsschritte (z. B. Retinal oder Tretinoin) = schneller, potenter, aber auch eher reizend.

Kann Retinol schädlich sein?

Immer wieder liest man davon, dass Retinol schädlich für die Haut wäre. Darf man Retinol tagsüber oder im Sommer also nicht verwenden? Wie erwähnt, sind Retinol und pralle Sonne nicht die allerbesten Freunde. Wenn du also sehr empfindliche Gesichtshaut hast, legen wir dir deshalb ans Herz, dich besonders langsam an die entsprechenden Produkte heranzutasten und deine Retinol-Produkte unbedingt mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu kombinieren. Ansonsten kann es sein, dass du schneller einen Sonnenbrand bekommst und Pigmentflecken nicht gemindert, sondern im Gegenteil sogar gefördert werden. Prinzipiell schädlich ist eine Pflege mit Retinol aber natürlich nicht, ganz im Gegenteil: Zahlreiche Studien belegen eindeutig, dass Retinol die Haut glättet und sogar durch die Sonne verursachte Schäden mildern kann. Besonders gegen Pigmentflecken hat sich Retinol in der Praxis bewährt.

Wie verträglich ist Retinol?

Das hängt von Konzentration, Formulierung und Hauttyp ab. Moderne Komplexe wie der 4-fach Retinol-Komplex unserer Retinol Science Linie sind darauf ausgelegt, hohe Wirksamkeit mit guter Verträglichkeit zu verbinden, auch für anspruchsvolle oder empfindlichere Haut.

RETINOL: WUNDERWAFFE FÜR EINE STRAHLENDE UND PRALLE HAUT

Retinol, auch unter dem Namen Vitamin A bekannt, ist mittlerweile in zahlreichen hochklassigen Hautpflegeprodukten enthalten. Egal ob in Tages- oder Nachtcreme, Serum oder Augenpflege: Die Anwendung von Retinol verspricht eine makellose und pralle Haut, die vor Jugendlichkeit nur so strotzt. Doch was steckt hinter dem Hype und was bewirkt Retinol in der Hautpflege tatsächlich?

So wirkt Retinol:

Verwendest du Retinol Produkte, profitiert deine Haut gleich doppelt davon:

Vitamin A sorgt dafür, dass es zur Bildung von neuen Hautzellen kommt. Mit zunehmendem Alter wird die Haut dünner und verliert an Elastizität. Es ist daher besonders wichtig, ihr ausreichend Vitamin A in Form von Cremes oder Seren zuzuführen. So wird die Zellerneuerung angeregt und die Haut erscheint praller und frischer. Die regenerative Wirkung von Retinol hilft deshalb besonders bei Unebenmäßigkeiten und Pigmentflecken.
Retinol unterstützt die Bildung von Kollagen. Kollagen ist das Stützgerüst der unteren Hautschichten und trägt ebenfalls dazu bei, dass die Haut ihre natürliche Spannkraft behält. Retinol regt die hauteigene Kollagensynthese an und stärkt die bereits vorhandenen Kollagenfasern für eine verfeinerte Haustruktur. Dadurch wird zusätzlich die Feuchtigkeitsbindung der Hautzellen erhöht, was zu einem optisch strafferen und perfektionierten Hautbild führt.

Retinol-Vorteile auf einen Blick

🤍Verkleinerung von Poren
🤍Reduzierung von Hautunreinheiten
🤍Glatteres und feineres Hautbild
🤍Milderung von Linien und Fältchen
🤍Pralle, gut versorgte Haut
🤍Strahlender, frischer Teint

RETINOL RICHTIG ANWENDEN ✨

1. Anwendungshinweise beachten

Die Devise "Viel hilft viel" gilt bei Retinol nicht. Vielmehr solltest du diesen Wirkstoff gezielt und deinem Hauttyp entsprechend anwenden. Beginne mit einer niedrigen Konzentration und trage das Produkt nur alle zwei bis drei Abende auf. So hat deine Haut genügend Zeit, sich an den Wirkstoff zu gewöhnen.

2. Langsam Herantasten

Retinol kann anfangs leicht austrocknen oder zu Spannungsgefühlen führen. Taste dich deshalb Schritt für Schritt an eine höhere Häufigkeit heran. Um Retinol verträglicher zu machen, hilft die Sandwich-Methode. Sie polstert die Haut mit Feuchtigkeit vor und nach dem Retinol ab.

3. Regelmäßige Anwendung

Retinol gehört in die Abendroutine: Nach der Reinigung auf die trockene Haut auftragen und anschließend mit einer reichhaltigen Pflege abschließen. Wird der Wirkstoff regelmäßig angewendet, kann er seine regenerierende Kraft besonders effektiv entfalten.